A-Jugend weiblich gegen Neuruppin vom 20.09.2014
In ihrem ersten Heimspiel taten sich die A-Jugendlichen aus der weiblichen Mannschaft gegen die Mannschaft aus Neuruppin sehr schwer.
Nach etwa 15 Minuten und mit einem Rückstand von 0:6 viel auf Seiten des GSV das lang ersehnte Tor durch Lydia Werner. An diesem Tag hat einfach nicht viel zusammen gepasst. So wurde im Angriff eher Standhandball gespielt an Stelle mit ordentlichem Druck Lücken in der gegnerischen Abwehr zu erzwingen. Dazu kamen scheinbare Fehler was die Absprachen im Angriff sowie in der Abwehr betrafen. Einzig Torwärtin Jessica Barke konnte verhindern, dass die A-weiblich aus Neuruppin bis zur Halbzeit noch weiter davon ziehen konnten. Verunsicherung war bis zur Auszeit in der 18 Minute auch weiterhin das Einzige was man in den Augen der Mädchen ablesen konnte. Keine einfache Aufgabe für Trainerin Susanne Warnst, die ihr Team versucht hat zu ordnen und zu motivieren. Bis zur Halbzeit sah es so aus, dass ihr dies auch gelungen ist. Immerhin konnte die GSV Mannschaft in einer 5-Tore-Folge den Abstand auf Neuruppin bis zur Halbzeit auf ein 7:14 verkürzen.
Dieser Trend sollte sich auch in Halbzeit Zwei zunächst fortsetzen. Knüpfte man doch gleich mit den Toren 8,9 und 10 an den Erfolg aus Halbzeit Eins an. Doch auch die Mädchen aus Neuruppin kamen jetzt wieder besser ins Spiel und bauten ihre Führung erneut aus. Die Anfangsphase von Beginn des Spiels sollte sich wieder einschleichen, denn die GSV Mädchen machten es sich zunehmend schwer. Einzig Mayreen Genterczewsky und Torfrau Wiebke Fabig, die für Barke gekommen ist, konnten Akzente in Abwehr und Angriff setzen. So verwandelte Genterczewksky zwei direkte Freiwürfe im Netz des Gegners. Und Fabig und Barke brillierten vor allem beim halten der Strafwürfe vom 7 Meter-Punkt. Dies schien an diesem Tag keiner von beiden Mannschaften zu liegen. So wurden auf Seiten des GSV lediglich 3 von 8 Strafwürfen durch Cassandra Werk im Tor untergebracht und bei Neuruppin auch nur 2 von 7.
Neuruppin stellte die Abwehr auf eine etwas offensivere um. Mit dieser schienen die GSV Damen weniger Probleme zu haben. Sie sahen die Lücken und haben versucht die Bälle zu erlaufen. Ungenaue Abspiele und der Zug zum Tor waren das einzige Problem welches zu diesem Zeitpunkt zum Torerfolg fehlte. Auch Kyra Bisch schaffte es immer mehr Genterczewsky am Kreis in Szene zu setzen. Sie nutzte meist ihre gegebenen Torchancen und war am Ende beste Werferin auf der Heimseite (7 Tore).
Das Spiel endete 13:29 für die Mannschaft aus Neuruppin.
Grünheide: Jessica Barke, Wiebke Fabig, Fine Kähler, Kyra Bisch, Mayreen Genterczewsky, Lydia Werner, Cassandra Werk, Michelle Höfer, Lea Besler, Juliane Rüdiger, Angelina Hartmann, Henriette Libbertz
Bank: Susanne Warnst, Johanna Hinrichs