c-weiblich: Zu viele Fehler führen zu deutlicher Niederlage
von Lisa Otto
Im zweiten Spiel der Saison musste sich die weibliche C-Jugendmannschaft am Samstag mit 37:6 der OSG Fredersdorf/Vogelsdorf geschlagen geben.
Das erste Spiel unter Leitung der neuen Trainerin, Lisa Otto, zeigte deutlich die Schwächen der Mannschaft, die gegen die leistungsstarken Fredersdorferinnen zum Vorschein kamen.
Bereits in der ersten Halbzeit war zu erkennen, dass unsere Mädels noch Probleme mit der neu eingeführten 1:5 Abwehr haben, mehrfach fehlte die Abstimmung zwischen den einzelnen Spielerinnen und somit konnte Fredersdorf zu oft einfache Tore erzielen.
Wieder einmal war das Team mit einem relativ kleinen Kader angereist, von den 9 Feldspielerinnen, musste Laura nach der Erwärmung aufgrund von Schulterproblemen geschont werden und Elli, die gerade erst aus einer Verletzungspause wiederkam, war zu Beginn nur als Notfallspielerin angedacht. Bereits am Ende der ersten Halbzeit machte sich die fehlende Kondition und Konzentration der Mädels bemerkbar, immer wieder wurden sie vom starken Konterspiel der Fredersdorfer überrannt.
In der Halbzeitansprache wurden besonders das Rückzugsverhalten und die häufigen Abspiel- und Fangfehler kritisiert. Gemeinsam kam man zu dem Entschluss die erste Halbzeit abzuhaken und in Durchgang 2 bei „Null“ anzufangen. Dieses Vorhaben konnte jedoch leider nicht umgesetzt werden, immer wieder scheiterten den Mädels an der guten Abwehr der Gegner und kassierten dadurch viele einfache Gegentore.
Kurz nach Wiederanpfiff verletzte sich Emilia, die bis dahin ein paar schöne Tore aus dem Rückraum geworfen hatte, so am Fuß, dass sie das Spiel nur noch von der Bank aus verfolgen konnte und nach dem Spiel in die Notaufnahme gebracht wurde. An dieser Stelle gute Besserung und werde schnell wieder gesund!
Abschließend kann man sagen, dass wir nun wissen, an welchen Brennpunkten wir in den nächsten Wochen arbeiten müssen. Besonders die Abwehr wird Schwerpunkt der folgenden Trainingseinheiten sein.
Die Mädels brauchen die Köpfe aber nicht in den Sand stecken, wir werden gemeinsam an unseren Schwächen arbeiten, damit wir im weiteren Verlauf der Saison immer besser als Team zusammenwirken und dann wird der Erfolg fast von ganz allein kommen.
Für den GSV spielten: Elina, Emilia, Eve, Laura, Lilli, Jana, Maggy, Elli, Jasmin und Mimi