Tipi-Town GSV

Outdoor Handball-Turnier des TB Uphusen

Seit 1992 fahren wir vom Grünheider SV einmal im Jahr fast 400 km nach Achim-Uphusen zum Rasenhandball.

Neben dem Handball spielen und dem Wunsch den großen Pokal zu holen, wollen wir auch Spaß haben, mit netten Leuten feiern, die Saison gemeinsam ausklingen lassen und unseren Vereinszusammenhalt stärken. Wir sind eine große Familie.

Freitags geht es los mit PKW’s und Kleinbussen. Hat man dann die 400-km-Fahrt überstanden, geht es auch schon ans Zelte aufbauen. Gecampt wird auf dem Sportplatz von Uphusen. TIPI-TOWN wächst. 

Steht erst einmal alles, wird der Grill angeheizt und es gibt eine deftige Mahlzeit. Ist es dann erst einmal dunkel, wird bis in die frühen Morgenstunden im Partyzelt des TB Uphusen gerockt. Mittlerweile trifft man dann auch schon alte Bekannte.

Nach einem ausgiebigen Frühstück am Samstag, bleibt kurz Zeit zu entspannen und Einkäufe zu erledigen. Soweit es das Wetter zulässt, ist bei dem ein oder anderen auch Sonne tanken angesagt. Mittags beginnt das Rasenturnier – ob Regen oder Sonnenschein, ob 15°C oder 35°C – und alle sind mit dabei. Beendet wird das Turnier mit einer Siegerehrung und die kleinen oder großen Pokale werden abgeholt. Dann wird sich schnell frisch gemacht und es gibt noch etwas Grill, sodass es gestärkt wieder ins Partyzelt gehen kann.

Am Sonntag wird abgebaut, aufgeräumt und abgereist. 400 km zurück zum Speckgürtel von Berlin.

Wie alles begann

Doch wie kommt eine Mannschaft aus einem kleinen Ort vom östlichen Rand von Berlin dazu, zu einem Turnier nach Achim-Uphusen in der Nähe von Bremen zu fahren? 

Ganz einfach! Ein Grünheider Handballer zog 1991 nach Achim, um eine zweite Berufsausbildung zu absolvieren und da er auch dort nicht aufs Handball spielen verzichten wollte, landete er beim TB Uphusen und so kam es, dass der Grünheider SV zum Rasenturnier 1992 eingeladen wurde. Der Grünheider SV fuhr hin.

Unser Grünheider lebt seit einigen Jahren wieder hier, aber wir fahren noch immer einmal im Jahr nach Uphusen und hoffen, dass diese Tradition noch viele Generationen so fortgeführt wird.